Raymond Khoury: Menetekel

Umschlag: Wunderlich Verlag

OT: The Sign, USA 2009, D 2010

In der Antarktis erscheint ein ungewöhnliches Zeichen am Himmel, direkt dort, wo das Shelf in großem Stil losbricht, verursacht von den Menschen. Eine ähnliche Erscheinung manifestiert sich an anderer Stelle, immer dort, wo die Auswirkungen der Umweltverschmutzung und dadurch bedingten Erderwärmung deutlich werden. Ein Fernsehteam, das sich zufällig an Ort und Stelle befindet, sorgt dafür, dass die Erscheinung in alle Welt übertragen wird. Das Entsetzen bzw. Erstaunen der Menschen ist groß. Die wildesten Deutungen sind im Umlauf: Nordlicht, Luftspiegelung, Außerirdische, Göttliche Erscheinungen… Letzteres ruft alle möglichen religiösen Führer, egal ob ernsthafte Gottesdiener, amerikanische Fernsehprediger oder Hassprediger auf den Plan. Doch was steckt wirklich dahinter? Schnell stellt sich heraus, dass eine Gruppe Wissenschaftler, die alle inzwischen tot sind, an einem solchen Projekt gearbeitet haben. Matt, der Bruder eines der toten Wissenschaftler und dessen bester Freund Jabba wollen herausfinden, was wirklich los ist. Auch die junge Fernsehreporterin, die Zeugin des ersten Zwischenfalls war, wird in die Entwicklung hineingezogen.

Was sich interessant anhört und eigentlich vom Thema her auch ist, nämlich die Folgen von religiösem Fanatismus und Weltverbessertum, egal aus welcher Ecke, habe ich voller Enthusiasmus angefangen zu lesen, doch dann habe ich doch relativ schnell das Interesse verloren. Ich hatte das Gefühl, dass ich regelrecht auf dem Buch herumkaue. Nach ungefähr der Hälfte habe ich es weggelegt. Die Geschichte ist nicht neu, die Handlungsfäden springen zu oft hin und her und nicht eine einzige Figur war so gestaltet, dass man mit ihr mitfiebert. Ich finde, ohne eine richtige Identifikationsfigur, ist ein Buch irgendwie langweilig. Ich lese selten einen Thriller nicht zu Ende, doch dieses gehört dazu.

Raymond Khoury: Menetekel
OT: The Sign, USA 2009, D 2010

In der Antarktis erscheint ein ungewöhnliches Zeichen am Himmel,

direkt dort, wo das Shelf in großem Stil losbricht, verursacht von

den Menschen. Eine ähnliche Erscheinung manifestiert sich an anderer

Stelle, immer dort, wo die Auswirkungen der Umweltverschmutzung und

dadurch bedingten Erderwärmung deutlich werden.

Ein Fernsehteam, das sich zufällig an Ort und Stelle befindet, sorgt

dafür, dass die Erscheinung in alle Welt übertragen wird. Das

Entsetzen bzw. Erstaunen der Menschen ist groß. Die wildesten

Deutungen sind im Umlauf: Nordlicht, Luftspiegelung, Außerirdische,

Göttliche Erscheinungen… Letzteres ruft alle möglichen religiösen

Führer, egal ob ernsthafte Gottesdiener, amerikanische

Fernsehprediger oder Hassprediger auf den Plan. Doch was steckt

wirklich dahinter? Schnell stellt sich heraus, dass eine Gruppe

Wissenschaftler, die alle inzwischen tot sind, an einem solchen

Projekt gearbeitet haben. Matt, der Bruder eines der toten

Wissenschaftler und dessen bester Freund Jabba wollen herausfinden,

was wirklich los ist. Auch die junge Fernsehreporterin, die Zeugin

des ersten Zwischenfalls war, wird in die Entwicklung hineingezogen.

Was sich interessant anhört und eigentlich vom Thema her auch ist,

nämlich die Folgen von religiösem Fanatismus und Weltverbessertum,

egal aus welcher Ecke, habe ich voller Enthusiasmus angefangen zu

lesen, doch dann habe ich doch relativ schnell das Interesse

verloren. Ich hatte das Gefühl, dass ich regelrecht auf dem Buch

herumkaue. Nach ungefähr der Hälfte habe ich es weggelegt. Die

Geschichte ist nicht neu, die Handlungsfäden springen zu oft hin und

her und nicht eine einzige Figur war so gestaltet, dass man mit ihr

mitfiebert. Ich finde, ohne eine richtige Identifikationsfigur, ist

ein Buch irgendwie langweilig. Ich lese selten ein Buch nicht zu

Ende, doch dieses gehört dazu.

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