David Baldacci: Bis zum letzten Atemzug

OT: First Family, USA 2009, D 2011, Bastei Lübbe

Ein neuer Fall für die beiden ehemaligen Secret-Service-Agenten Michelle Maxwell und Sean King. Inzwischen als freiberufliche Ermittler tätig, werden sie von der First Lady, Jane Cox, engagiert, um die Entführung ihrer Nichte Willa aufzuklären. Willa wurde aus dem Haus ihrer Familie entführt und ihre Mutter ermordet. Das FBI und der Secret Service sind wenig erfreut darüber, dass Michelle und Sean in der Angelegenheit ermitteln, doch das Wort der First Lady ist Gesetz. Im Laufe der Ermittlungen kommen merkwürdige Umstände zutage: Pam, Willas Mutter, hatte nur zwei Geburten, obwohl sie drei Kinder hatte. Auf ihrem Arm hat der Mörder Zeichen in einer merkwürdigen Sprache hinterlassen. Und auch Willas Vater hat seine Geheimnisse. Je weiter Sean und Michelle in die Geschichte eintauchen, desto offenkundiger wird es, dass auch die First Lady einiges verbirgt. Hinter der Entführung steckt ein außergewöhnliches Motiv.

Keine Ahnung, woher immer diese Baldacci-Bücher in unserem Haushalt erscheinen. Ich kaufe sie nicht, trotzdem sind immer wieder neue da. Aber das kann mir ja nur recht sein. Auch dieses Buch ist wieder ein guter spannender Thriller. Der Plot ist so ausgefallen, dass er schon wieder Wirklichkeit sein könnte. Man fühlt sich an so manche Stories über die Kennedys und ihre Familien erinnert. Da war wohl auch nicht alles ganz koscher. Interessanterweise wird die Handlung von zwei Seiten erzählt, aus der Sicht der Ermittler und gleichzeitig auch des Täters. Doch trotzdem dauert es eine ganze Weile, bis der Leser versteht, worum es hier geht.

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